Den Boden schleifen - aber richtig!

Bau & Bauunternehmer Blog

Von Zeit zu Zeit ist es sinnvoll, den Boden schleifen zu lassen, beispielsweise von Stein-Zeit Köllnreitner GmbH, oder im Do-it-yourself Verfahren selbst in die Hand zu nehmen. Eine kleine Schönheitskur haben die Holzdielen oder das Parkett im Laufe der Zeit garantiert nötig. Die Zeichen der Zeit hinterlassen so manche Spuren und erzählen ihre ganz eigenen Geschichten. Den Boden schleifen gelingt ganz sicher mit dem richtigen Werkzeug und der passenden Anleitung. Heutzutage bieten zahlreiche fachliche Videos die Möglichkeit selbst zur Tat zu schreiten. Wer keine zwei linken Hände hat, kommt mit der richtigen Schleifmaschine garantiert selbst zurecht. Eine Schleifmaschine lässt sich durchaus für eine festgelegte Zeit in einem Fachbetrieb wie dem Fußbodenverleger oder Baumarkt ausleihen.

Die wunderschönen Naturholzböden können noch so gut versiegelt sein, mit der Zeit ist es nicht zu vermeiden, dass sich sichtbare Spuren breit machen. Bevor die Arbeit mit dem Boden schleifen beginnt, gilt es das gesamte Arbeitsmaterial zusammenzutragen. Hierzu gehört neben der Schleifmaschine die entsprechende Schutzkleidung. Als Schleifmaschine zum Boden schleifen empfiehlt sich eine Rand-, Walzen oder Tellerschleifmaschine. Hinzu kommen verschieden Schleifpapiere mit unterschiedlichen Schleifstärken.

Um sich selbst gut zu schützen, bedarf es einem Mundschutz FFP2, Gehörschutz, Schutzbrille sowie Arbeitsanzug. Es handelt sich um eine relativ schmutzige Arbeit, welche diesen Schutzmaßnahmen genügen sollte. Massivere Holzböden werden in drei Arbeitsgängen bearbeitet. Dabei wird die Schleifmaschine in fortwährenden gleichmäßigen Bahnen über den Boden geschliffen.

Etwas komplexer wird es, wenn Holzdielen uneben sind. In diesem Fall wird beim ersten Schleifvorgang auf jeden Fall schräg zum Verlauf der Dielen geschliffen. Je nach Dicke der Dielen betrifft dies noch den zweiten Schleifvorgang und erst beim dritten Verlauf wird parallel zu den Bahnen durchgearbeitet.

Welche Körnung des Schleifpapiers verwendet wird, hängt alleinig vom Zustand des verlegten Holzbodens ab. Empfohlen wird bei normalen Dielenböden eine Körnung des Schleifpapiers von 40, 80 oder 120. Geeignet ist, bei dem letzten Schleifprozess die Tellermaschine vorzugsweise zu verwenden. Erfahrungsgemäß wird mit dieser Vorgehensweise ein Topergebnis erzielt.

Stark abgenutzte Holzböden können durchaus viermal behandelt werden. Vorzugweise mit der Körnung 24, 20, 80 sowie 120. Mit dieser Körnungsreihenfolge können ebenso gestrichene Dielenböden zu alter Frische gelangen. Ist die große Holzfläche bearbeitet, so werden die Ränder des Bodens behandelt. Diese können mit dem Rand-, Exzenter-, Band- oder Tellerschleifer bearbeitet werden. Als Schleifpapier wird diejenige Körnung verwendet, welche für den Gesamtboden eingesetzt wurde.

Zu beachten ist, dass regelmäßig das verwendete Schleifpapier immer wieder bei Bedarf ausgetauscht wird. Nur so kann ein optimales Schleifergebnis erzielt werden. Das Schleifpapier kann am Schleifgerät mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden. Die Bedienungsanleitung hilft bei der entsprechenden Handhabung bzw. das Erklärvideo aus dem Internet.

Teilen  

14 Januar 2022

Der richtige Bauunternehmer ist wichtig

Schön, dass ihr auf meinen Blog über Bauunternehmer gestoßen seid. Ich möchte mein gesammeltes Wissen mit euch teilen und hoffe, dass es euch hilft. Wenn ihr ein Haus bauen wollt, dann braucht ihr dazu den richtigen Spezialisten, der zu euch und euren Bedürfnissen passt. Ich habe selbst zwei Häuser und weiß daher, wie wichtig ein Partner ist, der auf die eigenen Bedürfnisse eingeht. Daher habe ich mich im Vorfeld informiert und mit vielen Unternehmen Termine vereinbart. Ich konnte auf diese Weise eine Firma finden, bei der das gesamte Team und dessen Lösungen zu mir gepasst haben. Wie ich diesen Betrieb gefunden habe und welche Vorteile mir entstanden sind, erzähle ich hier. Du willst mehr zu Bauunternehmern erfahren? Sieh dich auf meinem Blog um, hier gibt es Infos aus erster Hand.